etwas größere Tiere

Die etwas größeren Tiere
Schwer zu beobachten, aber gar nicht so selten sind die Wölfe. Sie lebten immer in den hiesigen Bergen, aber vor der Gründung des Nationalparks war ihre Zahl sehr dezimiert . In den letzten Jahren war ihre Vermehrung sehr gut und wir müssen nicht mehr um ihr Überleben fürchten.

Wenn nun die Frage nach der "Wolfsgefahr" aufkommt: es sind sehr scheue Tiere, die um Menschen einen großen Bogen machen. In 15 Jahren habe ich nur ein einziges Mal einen Wolf aus einer Entfernung von ca. 500 m gesehen. Häufiger aber die Reste ihrer Mahlzeiten. Auch Wölfe müssen von etwas leben und so kommt es, dass schon hie und da ein Kälbchen oder ein Schaf zu ihrer Mahlzeit wird. Meist sind es kranke oder schwache Tiere, die ihnen dann zum Opfer fallen.

Ebenso wie die Wölfe zeigen sich die Wildkatzen nur sehr selten. Auch sie sind extrem scheue Tiere. Während einer Wanderung mit einer Reisegruppe begann mein Hund unter einem Baum wie ein Wahnsinniger zu bellen. Ich sah am Stamm eine Katze hängen, zumindest glaubte ich das. Verwundert darüber, mitten im Wald eine vermeintliche Hauskatze zu sehen erntete ich das Gelächter meines Lebensgefährten Pietro, der in den Sibillinen aufgewachsen ist.

Weitaus häufiger kommen Stachelschweine vor. In den Hügeln, in den Sibillinen, selbst hier ganz nahe am Meer haben sie ihre Behausungen.
Die Siebenschläfer verbergen sich normalerweise vor den Augen der Menschen, aber ab und zu bekommt man sie doch zu sehen.

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